25.5.2023 Immenstadt/Oberallgäu. Einem Betrüger aufgelaufen ist eine 61-Jährige, die eine Nachricht von ihrem angeblichen Kind über einen Messengerdienst erhielt, in welcher sie zu einer Geldzahlung gebeten wurde.
Die Frau überwies einen niedrigen vierstelligen Betrag an ein schwedisches Konto. Dann brach der Kontakt ab.
Die Frau erstatte Anzeige bei der Polizei.
In diesem Zusammenhang wird nochmals auf die bereits weit verbreitete Betrugsmasche aufmerksam gemacht. Die Opfer werden über SMS oder einen bekannten Messengerdienst mit einer fremden Nummer angeschrieben. Die Täter geben sich dabei als Kind oder naher Angehöriger mit neuer Telefonnummer aus und bitten um eine Geldüberweisung für eine Notlage oder ähnliches.
Von Geldzahlungen sollte in jedem Fall abgesehen werden, wenn der Absender nicht identifiziert werden kann. In jedem Fall sollte der Angehörige über die altbekannte Nummer kontaktiert werden.
(PI Immenstadt)