20.3.2023 Kaufbeuren. Im Gewerbegebiet „Untere Au“ gab es in der letzten Woche einen weiteren Spatenstich. Das Unternehmen Tiefbau Frank baut ab sofort das eigene Betriebsgebäude mit Werkstatt sowie dem dazugehörigen Bürogebäude.
Die von der Stadt Kaufbeuren verkaufte Fläche beträgt rund 6.000 m². Gleichzeitig soll im Zuge der geplanten Fertigstellung im Januar 2024 der Firmensitz nach Kaufbeuren verlagert werden.
Bereits seit vielen Jahren ist das Unternehmen im Stadtgebiet Kaufbeuren und einigen Umlandgemeinden für verschiedene Versorgungsunternehmen bzw. die Stadt Kaufbeuren tätig. Hierbei führt die Firma Frank im Rahmen von Jahresverträgen die Tiefbauarbeiten für die Sparten Wasser, Strom, Gas und Telekom aus. Das bedeutet auch, dass beispielsweise bei einem Wasserrohrbruch, wie zuletzt in der König-Rudolf-Straße in Kaufbeuren, die Mitarbeiter auch nachts oder am Wochenende ausrücken müssen, um Teile der sogenannten kritischen Infrastruktur der Stadt Kaufbeuren wieder in Ordnung zu bringen. Unterstützt werden sie dabei von den Monteuren der jeweiligen Versorgungsunternehmen.
Durch die Verlegung des Firmensitzes von Lengenwang nach Kaufbeuren werden die genannten Arbeiten im Stadtgebiet begünstigt.
Oberbürgermeister Stefan Bosse über die weitere Neuansiedlung: „Ich bin sehr zufrieden damit, dass im Gewerbegebiet nun ein weiteres Grundstück bebaut wird und ab dem kommenden Jahr als neuer Firmensitz genutzt wird. Durch die verschiedenen Arbeiten, die von Tiefbau Frank bereits im Stadtgebiet ausgeführt werden, hat sich eine langjährige und durch Zuverlässigkeit geprägte unternehmerische Zusammenarbeit entwickelt.“
Der Geschäftsführer der Frank Tiefbau GmbH Stephan Junginger betätigt: „Wir haben im Jahr 2020 das Grundstück mit dem Ziel erworben, einen Neubau nach unseren Vorstellungen und Bedürfnissen zu errichten. Da wir unsere Arbeiten in den letzten Jahren auf das Stadtgebiet und die Umlandgemeinden konzentriert haben, war es naheliegend, auch den Firmensitz nach Kaufbeuren zu verlegen. Nachdem die Planungen mittlerweile abgeschlossen sind kann jetzt endlich mit dem Bau begonnen werden.“
Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 20 Mitarbeitende. Diese stellen sechs Tiefbaukolonnen.