Ein Garten für das Mehrgenerationenhaus in Memmingen

15.5.2023 Memmingen. Frisch angelegte Wege und Beete – neuer Zugang geschaffen.

Das MehrGenerationenHaus (MGH) Memmingen liegt neben dem Westertor direkt auf dem Verlauf der früheren Stadtmauer. Das Haus, das mittlerweile als wichtiger Treffpunkt für allerlei Zusammenkünfte und Veranstaltungen, dient, besitzt auch einen kleinen Garten. Dieser konnte jedoch bisher nicht genutzt werden, da er nur über das Nachbargrundstück begehbar war und über die Jahre stark verwilderte. Nun wurde vom städtischen Gartenamt ein barrierefreier Zugang von der Pfaffengasse aus geschaffen und das Gärtchen neu angelegt.

Zum einen ein kleiner Platz, auf dem Tische und Stühle für die alten und jungen Gäste des Generationenhauses stehen können, um gemeinsam draußen sitzen zu können. Zum anderen wurden die neu angelegten Beete frisch angepflanzt und begrünt, um das Grundstück auch für die Nutzenden sowie die Tiere und Insekten attraktiv zu gestalten.

Diana Elverich (Koordinatorin Bildungsnetzwerk), Stephan Vogt (Vorsitzender MGH) Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, Günther Kunz (Digital-Kompass), Birgit Holetschek (Koordinatorin MGH), Scarlet Christ (Familiengesundheit 21 e.V.) und Michael Koch (Amtsleiter Stadtgrün und Friedhöfe). (Foto: V. Weyrauch/ Pressestelle Stadt Memmingen)

„Mit dieser Neugestaltung wird das gesamte MehrGenerationenHaus aufgewertet. Aus diesem Stück Brachland wurde eine wundervolle, kleine Perle geschaffen“, freut sich Oberbürgermeister Jan Rothenbacher bei der Besichtigung. Auch die Koordinatorin des MGH, Birgit Holetschek begrüßt die Verbesserung: „Wir freuen uns unheimlich, dass wir mit den Seniorinnen und Senioren in den Garten gehen können. Auch für demenziell Erkrankte bietet er einen sicheren Rückzugsort.“

Ebenso kann die Öffentlichkeit den Garten besuchen. Dieser ist zu den Öffnungszeiten des MGH zugänglich. Für die Neugestaltung des kleinen Grundstücks wurden Zuschüsse aus dem städtischen Förderprogramm zur Fassadensanierung genutzt. Gefördert werden Projekte wie Freiflächenerneuerung, Bepflanzungen und Einfriedungen, aber auch Abbrüche und Entkernungen, die zur Verbesserung der Freiraumqualität führen und mindestens 25 Jahre nicht bebaut werden.

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